Nach herben Verlusten am Freitag erholt sich die Aktie der Deutschen Bank am Montag etwas. Dabei gibt es schlechte Nachrichten: Die Deutsche Bank hat wieder juristischen Ärger in den USA.
Die Deutsche Bank soll mit einer speziellen Software Kundenaufträge für Devisengeschäfte verzögert haben. Die gewonnene Zeit habe das Institut dann für Manipulationen zu Ungunsten der Kunden genutzt, lautet der Vorwurf einer bereits im Dezember eingereichten Sammelklage in den USA, über die das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtet.
Die klageführende Kanzlei Hausfeld kündigte zwei weitere Klagen in dieser Sache gegen die Deutsche Bank am Finanzplatz London an. Das Institut weist die erhobenen Vorwürfe zurück, wie ein Sprecher in Frankfurt bestätigte.
Stopp beachten
Die Aktie der Deutschen Bank erholt sich am Montagmorgen um 0,4 Prozent. Trotzdem sieht das Chartbild immer noch übel aus. Trader, die bei 20 Euro eingestiegen sind, um auf eine Gegenbewegung zu spekulieren, bleiben dabei und beachten den Stopp bei 17 Euro.
(Mit Material von dpa-AFX)