Der US-Milliardär Wilbur Ross, der zuletzt etwa mit seinem Investment in die Bank of Ireland satte Gewinne eingefahren hatte, zeigt sich bezüglich der Perspektiven für die griechischen Großbanken wie Alpha Bank, Eurobank, Piraeus Bank oder der National Bank of Greece durchaus zuversichtlich.
Er betonte, dass die EZB seiner Ansicht nach „zu pessimistisch“ für die griechischen Kreditinstitute gestimmt ist. Er warnte zudem im Gespräch mit „Bloomberg“: Sollten Investoren bei der Rekapitalisierung der Banken den Eindruck erhalten, „unfair behandelt und unnötigerweise verwässert zu werden, würden sie nicht mehr zurückkehren“. Seiner Ansicht nach wäre es sinnvoll, wenn die Geldgeber EZB, EU-Kommission und IWF die im jüngsten Rettungspaket vorgesehen 25 Milliarden Euro zu einer bedingungslosen Zusage machen würden. Außerdem sollte die EZB die Institute regelrecht mit Geld „füttern“, falls diese in Kapitalnot geraten sollten.
Erfahrung bei "Problemfällen"
Wilbur Ross gilt als Spezialist für in Not geratene Firmen. Bei der Bank of Ireland war er zuletzt durchaus erfolgreich. Zusammen mit einer Gruppe von Investoren hat er 2014 satte 1,8 Milliarden Euro in die Eurobank Ergasias gesteckt. Es dürfte spannend werden, ob sich dieser Mut in den kommenden Jahren auszahlen wird.
Hohes Potezial bei enorm hohen Risiken
Die griechischen Banken bieten zwar großes Potenzial, aber eben auch sehr hohe Risiken. Eine starke Verwässerung im Zuge von weiteren Kapitalerhöhungen droht weiterhin. Deshalb sollten sich ausnahmslos äußerst mutige Anleger mit einem langen Atem und einer gewissen Verlusttoleranz an der Spekulation aufs Comeback der griechischen Banken beteiligen. Der Wetteinsatz sollte dabei möglichst klein gehalten werden.
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