Der Höhenflug der Hypoport-Aktie geht weiter. Das hat einen Grund: Das Transaktionsvolumen der Tochter Europace bricht alle Rekord. Im ersten Halbjahr kletterte es um 31 Prozent auf 22,9 Milliarden Euro. "Der Zinsanstieg Anfang Mai hat viele Immobilien-Interessierte aufgerüttelt und dem Markt zusätzliche Impulse gegeben. Das hilft auch uns", stellt Thilo Wiegand, Vorstandsvorsitzender der Europace AG, fest. "Europace etabliert sich für immer mehr Finanzinstitute als sehr attraktiver Vertriebskanal. Insbesondere Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken entdecken zunehmend das Potenzial, das in unserer Plattform steckt." Dennoch dämpft Hypoport ein wenige die Euphorie: Von den Transaktionszahlen könne weder direkt auf Umsatz- noch auf Ergebniszahlen geschlossen werden.
Aktie bleibt ein Kauf!
Überraschend viele Privatpersonen entscheiden sich derzeit für die Finanzierung eines Eigenheimes. Hypoport profitiert damit direkt mit seiner digitalen Plattform Europace. „Die Markteintrittsbarriere ist enorm. Wir haben hier mittlerweile 30 bis 40 Millionen Euro investiert und investieren jedes Jahr weitere acht Millionen. Ich würde schätzen, ein Konkurrent bräuchte mindestens fünf Jahre und 100 Millionen, um uns nahezukommen“, so Hypoport-Chef Slabke. DER AKTIONÄR hält an seiner Kaufempfehlung fest! (siehe auch: Hot-Stock Hypoport jetzt kaufen!)