+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG
10.07.2015 Andreas Deutsch

Deutsche Bank: Aktie vor dem Ausbruch

-%
Deutsche Bank

Gibt es ein gutes Ende im Griechen-Drama? Die Reformvorschläge, die das Land vorgelegt hat, sehen auf den ersten Blick viel versprechend aus. Die Marktteilnehmer zeigen sich optimistisch und steigen ein.

"Griechenland hat seine Sparvorschläge nach Brüssel geschickt und kurz vor Toresschluss nun wohl doch einigen Schlüsselreformen inklusive Steuererhöhungen zugestimmt", begründete Portfoliomanager Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel die gute Stimmung an den Börsen.

Nach dem Eingang der neuen Reformliste aus Athen müssen jetzt die EU-Kommission, Europäische Zentralbank (EZB) und der Internationale Währungsfonds (IWF) die Vorschläge prüfen. Alle Augen starren dann am Sonntag auf den Sondergipfel der Euro- und EU-Staaten.

Ebenfalls gut für die Stimmung: Die chinesischen Börsen haben an ihre kräftige Aufwärtsreaktion vom Vortag angeknüpft. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom Festland stieg zwischenzeitlich um rund sieben Prozent.

Foto: Börsenmedien AG

Es sieht wieder gut aus

Die Deutsche-Bank-Aktie notiert im frühen Handel am Freitag mit zwei Prozent im Plus bei 28,20 Euro. Damit kratzt die Aktie nun am seit April gültigen Abwärtstrend. Wird er nachhaltig überwunden, wäre dies ein ordentliches Kaufsignal. Geht das Griechen-Drama positiv aus, sollte die Aktie schnell wieder über 30 Euro notieren. Der faire Wert des Titels liegt bei 40 Euro. DER AKTIONÄR empfiehlt einen Stoppkurs bei 24,50 Euro.

(Mit Material von dpa-AFX)

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Deutsche Bank - €
DAX - Pkt.

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern Jetzt sichern