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Apple: Massive iPhone-Nachfrage – Prognosen viel zu niedrig

Apple: Massive iPhone-Nachfrage – Prognosen viel zu niedrig
Foto: Börsenmedien AG
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Alfred Maydorn 09.03.2015 Alfred Maydorn

Während die Apple-Fangemeinde am Montag mit Spannung auf die Apple-Uhr wartet, gibt es eine überraschende Prognose, was die iPhone-Verkäufe des Konzerns angeht. Und die sind derzeit für über 70 Prozent der Erlöse verantwortlich. Das erste Quartal des Jahres 2015 läuft offensichtlich weitaus besser als bisher erwartet. 

Die neuen iPhones verkaufen weitaus besser als gedacht. Während die meisten Analysten bisher für das erste Quartal lediglich mit rund 54 Millionen verkauften Geräten gerechnet haben und damit mit gut 20 Millionen weniger als im Schlussquartal 2014, kommt die Schweizer Großbank UBS in einer neuen Studie zu einem ganz anderen Ergebnis. 

Starke Nachfrage aus China

Vor allem die Nachfrage aus China sie anhaltend hoch, so die Experten der UBS. Insgesamt könnten im ersten Quartal 2015 bis zu 66 Millionen iPhones nachgefragt werden. Dass Apple aber nicht so viel produzieren kann, dürfte der tatsächliche Absatz vermutlich bei 58 Millionen liegen erwartet die UBS. Bisher waren die Schweizer von 55 Millionen ausgegangen. 

Kursziel 150 Dollar

Neben der weiter starken Nachfrage aus China erwartet die UBS auch, dass viele Smartphonebesitzer von Samsung zu Apple überwechseln. Einer Umfrage zufolge denken 20 Prozent der Samsung-Nutzer über einen Wechsel zu Apple nach. Das Kursziel für die Apple-Aktie sehen die Schweizer unverändert bei 150 Dollar. 

Die Aktie von Apple legt am Montag an der Wall Street um ein Prozent auf 127,80 Dollar zu. Spannend wird es ab 17:30 Uhr deutscher Zeit, wenn der Konzern seine neue Apple Watch vorstellt. Größere Auswirkungen auf den Kursverlauf sind allerdings eher nicht zu erwarten.

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