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Die Aktie der UniCredit schnauft heute durch. Nach 90 Prozent Kursplus im laufenden Jahr ist das kein Beinbruch. Die Aussichten für die Papiere der italienischen Großbank sind indes unverändert gut. Davon sind auch die Experten der Berenberg Bank überzeugt.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für die Papiere der Unicredit von 31,00 Euro auf 34,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die italienische Bank schreite in die richtige Richtung, schrieb Analyst Michael Christodoulou in einer aktuellen Studie. Sie sei gut aufgestellt, um die Profitabilität zu sichern und weiterhin Werte für die Aktionäre zu schaffen. Die Aktie sei attraktiv bewertet.
Zwar liegt die Berenberg Bank mit ihrem Zielkurs von 34,00 Euro knapp über dem Durchschnitt aller Analysten, die die Aktie covern. Diese billigen der Aktie auf Sicht von zwölf Monaten ein Kursziel von 32,25 Euro zu. Allerdings gibt es auch Experten, die noch optimistischer sind als die von Berenberg. Marco Nicolai von Jefferies hat beispielsweise mit 39,90 Euro das höchste Kursziel ausgegeben.
Insgesamt würde nach wie vor keiner der 27 Analysten die UniCredit-Papiere derzeit verkaufen. Nur zwei plädieren für halten, die restlichen 25 Experten raten noch immer zum Kauf.
Investierte Anleger lassen die Gewinne bei der Aktie, die sich in einem stabilen Aufwärtstrend befindet, laufen. Die Papiere sind nach wie vor kaufenswert.
Mit Material von dpa-AFX.
