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02.08.2021 ‧ Emil Jusifov

Das größte Geheimnis von Warren Buffett

Das „Oracle aus Omaha“ Warren Buffett hat nach wie vor sehr viele Anhänger unter den Investoren. Kein Wunder, denn Buffetts jährliche Durchschnittrendite seit 1965 beträgt rund 20 Prozent. Damit kann die Legende ohne weiteres auch als größter Investor aller Zeiten bezeichnet werden. Doch wie hat es der Mann geschafft über so viele Jahre hinweg auf so eine gute Performance zu kommen?

Buffetts Erfolgsgeheimnis liegt insbesondere in seiner Fähigkeit die Unterbewertung von Qualitätsunternehmen zu erkennen und diese zum rechten Zeitpunkt günstig zu erwerben. Oder wie er es selbst bezeichnet, „einen Dollar für 50 Cent“ zu kaufen. Solche Gelegenheiten bietet uns der Aktienmarkt immer wieder, zum Beispiel in Zeiten von ausgedehnten Korrekturen oder wenn ein sehr gutes Unternehmen temporär in Schieflage gerät, was kurz- bis mittelfristig den Aktienkurs negativ beeinflusst.

Doch was macht Buffett, wenn er seine begehrte Aktie nicht zu günstigen Konditionen kaufen kann? Er wartet ab.

Oder er verkauft Optionen und kassiert dafür sehr ordentliche Prämien, also Prämien, die andere Marktteilnehmer ihm bezahlen, damit er ihre Aktien zu einem niedrigeren Preis übernimmt.

So bewies er in den 90er-Jahren mit dieser Strategie ein gutes Händchen als er seine Position in Coca-Cola-Aktien zu 35 Dollar aufstocken wollte. Die Aktie notierte damals bei 39 Dollar. Er verkaufte also Put-Optionen im Volumen von 5 Millionen Aktien (eine Option entspricht einer Anzahl von 100 Aktien) mit einem Basispreis von 35 Dollar und kassierte eine Prämie in Höhe von 7,5 Millionen Dollar. Da Buffett so oder so Coke-Aktien zum Preis von 35 Dollar haben wollte, waren das für ihn quasi risikolose Einnahmen.

Darum geht Buffetts Optionsstrategie immer auf

Damit ist der Verkauf von Optionen nichts anderes als ein Versicherungsgeschäft, in welchem der Verkäufer (in diesem Fall Warren Buffett) sich bereit erklärt, die Gegenseite gegen fallende Kurse (Put-Optionen) oder steigende Kurse (Call-Optionen) zu versichern. Dafür kassiert er fette Prämien. Und das, völlig ohne Risiken.

So funktioniert die Cashflow-Strategie

Bei der Cashflow-Strategie werden interessante und aussichtsreiche Aktien ausgewählt. Im Anschluss darauf werden auf diese Aktien monatliche Put-Optionen mit einem Strike (Ausübungspreis) unterhalb des aktuellen Aktienkurses verkauft, bis die Aktien  eingebucht werden – Aktie notiert am Verfallstag unterhalb des Strikes und wird vom Optionshändler übernommen. Danach wird der Cashflow unter anderem durch Dividenden und den Verkauf weiterer Optionen generiert.

Mehr zur Cashflow-Strategie finden Sie hier.

Vorteile der Cashflow-Strategie

Die Vorteile dieses Vorgehens liegen auf der Hand. Der Anleger kauft die gewünschte Aktie immer günstiger und kassiert dafür noch laufend Prämien.

Die Cashflow-Strategie ist daher ideal für Anleger, die nach einer Strategie für regelmäßiges Einkommen an der Börse suchen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagestrategien wird bei der Cashflow-Strategie von Anfang an Einkommen generiert. Und das mit einem geringeren Risiko als bei einem normalen Aktien-Portfolio.

Wer sich also ein zusätzliches Einkommen an der Börse sichern möchte, sollte sich heute noch in die Warteliste für den Börsendienst Cashflow-Strategie eintragen. Der AKTIONÄR-Redakteur und Finanzexperte Emil Jusifov hat sich jahrelang mit dem Verkauf von Optionen befasst und wird Sie auf Ihrem Weg zu mehr Einkommen an der Börse begleiten.

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