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09.12.2022 Fabian Strebin

Blue Chip: Hier gibt es 8 Prozent Dividendenrendite und Aktienrückkäufe

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Es gibt erste Anzeichen, dass sich die Inflation auch in Europa abschwächt. Doch die Teuerung könnte im kommenden Jahr immer noch auf einem sehr hohen Niveau verharren. Damit zählt für Anleger weiterhin neben der Kursentwicklung die Ausschüttungspolitik der Unternehmen. 2022 könnten Aktionäre mit der Dividende bei einigen Werten die Inflation schlagen. Die Bewertung und die erwartete Geschäftsentwicklung sollten ebenfalls nicht aus dem Blickwinkel geraten.

Europäische Blue Chips weisen teilweise attraktive Dividendenrenditen auf, die Anleger im kommenden Jahr nicht außeracht lassen sollten. Ein aussichtsreicher Titel ist die französische BNP Paribas. Die Bank ist gut diversifiziert und damit relativ resilient gegenüber einer Konjunkturabkühlung. Ausreichend Vorsorge für mögliche Kreditausfälle wurde getroffen.

Vier Milliarden für Aktienrückkäufe

Die BNP Paribas kann durch den Verkauf des US-Geschäfts 2023 für vier Milliarden Euro eigene Aktien zurückkaufen. Das sollte dem Kurs Rückenwind geben. Da die Mindestvorgabe für das Eigenkapital sinkt, ist auch mehr Raum für Dividendenzahlungen. Der Konsens rechnet für das Geschäftsjahr 2022 mit einer Rendite von mehr als acht Prozent. Auch für die kommenden Jahre gehen die Experten von anhaltend hohen Ausschüttungen für die Aktionäre aus.

BNP Paribas (WKN: 887771)

Die Aktie ist mit einem KGV von 7 immer noch nicht zu teuer, sondern auf Höhe der Peergroup bewertet. Das stabile Geschäftsmodell mit attraktiven Aussichten – auch auf der Zinsseite – sollte im kommenden Jahr weiter gut funktionieren. Die aktionärsfreundliche Kapitalpolitik rundet das Bild ab.

Die BNP Paribas ist immer noch ein Kauf. Der Stopp beträgt 35,50 Euro.

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