Der Bitcoin bleibt volatil. Hatte die älteste Kryptowährung der Welt in der vergangenen Woche noch ein neues Rekordhoch von 68.744,03 Dollar markiert, kostet sie heute weniger als 59.000 Dollar. Laut einer Studie setzen aber immer mehr institutionelle Investoren auf den Bitcoin und wollen den Bestand noch ausbauen.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, sind 28 Prozent der Investmentverwalter wohlhabender Familien inzwischen im Kryptosektor investiert. Die Agentur beruft sich auf eine Analyse, die Campden Wealth, Royal Bank of Canada, das Raffles Family Office und Deloitte an diesem Mittwoch vorgelegt haben. In Nordamerika liegt der Anteil indessen bei einem knappen Drittel, im Raum Asien-Pazifik nur bei 19 Prozent.
Im Rahmen der Untersuchung haben die Forscher weltweit 385 Firmen befragt. Demnach haben die Family Offices im Jahr 2020 durchschnittlich eine Nettorendite von 40 Prozent im Kryptobereich erzielt. Etwa ein Viertel der befragten Unternehmen will seine Einsätze erhöhen. Laut Studie haben die Investmentfirmen typischerweise rund ein Prozent ihres Anlagekapitals von durchschnittlich 1,1 Milliarden Dollar in digitale Währungen investiert. "Family Offices beginnen, sich in Kryptowährungsinvestitionen vorzutasten", erklärte Rebecca Gooch, Senior Director Research bei Campden Wealth in London.
Der Kurs des Bitcoins wird volatil bleiben, das heißt, größeren Schwankungen unterliegen. Die langfristige Tendenz zeigt aber nach oben.
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