Die Allianz-Tochter Euler Hermes, der weltweit führende Kreditversicherer, bekommt einen neuen Namen: Allianz Trade. Damit will das Unternehmen seine Position als Global Player stärken und noch mehr von der Reputation und Stärke der Allianz-Gruppe profitieren. Die Allianz-Tochter hat ambitionierte Wachstumsziele.
Chris Townsend, Vorstandsmitglied der Allianz, ist überzeugt, dass die Umbenennung viele Vorteile in Bezug auf Bekanntheit, Geschäftsentwicklung, Wachstum und Innovation mit sich bringt. Mit dem neuen Namen will der Kreditversicherer bis 2025 in allen Geschäftsbereichen und Regionen "ambitionierte Wachstumspläne" erreichen.
Konkret will Allianz Trade ihren Marktanteil im Bereich der Warenkreditversicherung weiter ausbauen, insbesondere in den USA. Zudem soll als Experte für Geschäftsbereiche wie Bürgschaften und Garantien sowie Speziallösungen (insbesondere Vertrauensschadenversicherung) verstärkt in die Weiterentwicklung dieser schnellwachsenden Lösungen investiert werden. Auch auf dem Gebiet des digitalisierten Handels sehe Allianz Trade viele Chancen, die man für sich nutzen will.
Euler Hermes war lange Zeit das Sorgenkind der Gruppe. Die Strategieanpassung erscheint logisch und könnte einen Beitrag leisten, dass die Allianz auch in Zukunft stabile Gewinne erwirtschaftet. Die Aktie des Versicherers bleibt daher auf der Empfehlungsliste.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.