Allianz Capital Partners kauft im Auftrag der Allianz eine Beteiligung von 25,2 Prozent am Windpark Hollandse Kust Zuid (HKZ) von BASF. Dies ist nach eigenen Angaben die erste Anlage der Allianz in einen Offshore-Windpark sowie das erste Eigenkapital-Investment in Erneuerbare Energien in den Niederlanden. Die Allianz-Aktie hat auch Rückenwind.
Nach Inbetriebnahme wird der Windpark mit 140 Windturbinen und einer installierten Gesamtleistung von 1,5 GW der größte Offshore-Windpark der Welt sein, so die Allianz. Das Projekt befindet sich in der niederländischen Nordsee, 30 Kilometer von Den Haag entfernt vor der Küste von Noordwijk.
Die Bauarbeiten für HKZ haben bereits begonnen. Im Jahr 2023 ist der Betriebsstart anvisiert. "Wie im langfristigen Festpreisstromabnahmevertrag vereinbart, wird BASF den Großteil des erzeugten Stroms aus dem 49,5%-Anteil von Allianz und BASF erhalten", heißt es in der Pressemitteilung.
Über GD50
In einem freundlichen Marktumfeld am Montag legt die Allianz überdurchschnittlich zu. Neben dem GD50 hat die Aktie die 200-Euro-Marke zurückerobert und damit ein Kaufsignal generiert. Kann sich der Versicherer auf diesem Niveau behaupten, steht in den nächsten Tagen womöglich ein Test der 200-Tage-Linie an.
Die Allianz ist fundamental gesehen sehr attraktiv bewertet und auf dem aktuellen Niveau ein Kauf.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.