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04.03.2016 ‧ Werner Sperber

Fitbit geht die Puste aus – Mit einem Derivat daran verdienen

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Die Fachleute des Frankfurter Börsenbriefes bleiben bei ihrer ablehnenden Haltung: Der Hype um die Fitbit Inc. scheint Vergangenheit, noch bevor die Zukunft für das auf sogenannte Fitness-Armbänder spezialisierte US-Unternehmen begonnen hat. Der schwache Ausblick des Vorstand bei der Vorstellung der (letzten starken) Quartalszahlen ist nun sogar so schlecht, um auf die Verkaufs-Seite zu wechseln. Aufgrund der starken Kursschwankungen war das bislang zu riskant. Tatsächlich sind Zweifel berechtigt, ob in einem überschaubaren Markt wie dem für Fitness-Armbänder Fitbit die bisherigen Wachstumsraten halten kann. Selbst wenn sich die optimistischen Schätzungen bewahrheiten würden, sinkt das Umsatzwachstum im laufenden Jahr von 149 auf 30 Prozent. Längst bieten Wettbewerber günstigere und kreativere Produkte an. Fitbit gelingt es nicht, wie etwa Apple, die Kunden vom Mehrnutzen neuerer Produkte zu überzeugen. Risikobereite Anleger sollten deshalb den am 14. Dezember 2016 fälligen, nicht währungsgesicherten Put-Optionsschein (WKN LS1GP9) von Lang & Schwarz auf die Fitbit Inc. ab einem Kurs von 0,40 Euro kaufen und den Stop-Loss bei 0,30 Euro setzen. Der Schein ist mit einem Basispreis von 15 Euro und einem Hebel von derzeit 2,7 ausgestattet.

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DER AKTIONÄR hält Fitbit für günstig bewertet. Eine ausführliche Einschätzung ist in der Ausgabe 10/2016 von DER AKTIONÄR zu finden.

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