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15.08.2024 Martin Mrowka

Dow Jones schaltet Turbo ein – AKTIONÄR-Tipp gewinnt 15 Prozent

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Infront DowJones

Mut wird manchmal belohnt. Am Mittwoch-Mittag um 14 Uhr hat DER AKTIONÄR seine Abonnenten über den Einstieg in einen neuen Turbo-Long auf den Dow Jones informiert – noch vor den US-Verbraucherpreisen. Diese fielen überraschend positiv aus. Heute sorgen neue US-Daten für weitere Zinssenkungsfantasie. Und steigende Aktienkurse. Der Dow klettert zeitweilig um 500 Punkte.

Neue US-Konjunkturdaten fachen am Donnerstag das Börsen-Feuer weiter an. Vor allem die Nachrichten aus dem US-Einzelhandel erfreuen die Börsianer. Die Erlöse stiegen im Juli um 1,0 Prozent zum Vormonat. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten lediglich mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet. Am Vortag waren auch die Verbraucherpreise und damit die Lebenshaltungskosten in den USA nicht mehr so stark gestiegen: Die Teuerungsrate sank im Juli auf 2,9 Prozent, nach 3,0 Prozent im Juni.

Am US-Aktienmarkt steigen die meisten Aktienkurse voller Erwartung auf eine Zinssenkung durch die Fed am 18. September heute weiter. Der Dow Jones klettert nach einem Mittwoch-Schlussstand bei 40.008 Punkten kurz nach Handelsstart am Donnerstag bis auf 40.536 Zähler. Sein bisheriges Rekordhoch markierte der Index im Verlauf des 18. Juli 2024 bei 41.376 Punkten.

citi DowJones (ISIN: DE000DB2KFA7)

Tobias Basse von der NordLB kommentierte die US-Daten: "Diese erfreulichen Zahlen sind sicherlich partiell als Gegenbewegung zu bewerten." Aber es müsse festgehalten werden, dass das Konsumverhalten der privaten US-Haushalte keine Anzeichen für eine nachhaltige Schwäche zeige. Die Zahlen sollten Rezessionssorgen zurückdrängen, hieß es zudem von Helaba-Experten Ralf Umlauf.

DER AKTIONÄR hatte seinen Abonnenten am Mittwoch um 14 Uhr per E-Mail mitgeteilt, dass die Redaktion noch vor den Verbraucherpreisen in einen neuen Dow Jones Turbo-Long einsteigt. Ein Grund für den Optimismus: Tags zuvor hatte der US-Leitindex seine 50-Tage-Linie (heute bei 39.576) wieder überwunden. Der Kaufpreis des Scheins (WKN SU1ZLX), der wegen der recht hohen Unsicherheit 'nur' einen Hebel von 7,4 aufwies, kostete vor US-Börsenstart gestern 48,82 Euro. Am Donnerstag nun stieg das Zertifikat zeitweilig auf 56,16 Euro – ein Plus von 15 Prozent in etwa 26 Stunden.

DER AKTIONÄR rechnet damit, dass die freundliche Tendenz beim Dow Jones noch ein paar Tage anhält und hat für das Zertifikat ein Ziel von 64 Euro ausgegeben, was bei einem neuen Index-Rekordhoch der Fall wäre. Anleger können natürlich jederzeit Gewinne mitnehmen und müssen nicht bis zu neuen Allzeithöhen warten.

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