Platow Derivate verweist auf den Konzernumbau bei der QSC AG. Das Unternehmen möchte von einer Telekommunikations- und Informationstechnologie-Dienstleistungsfirma zum Dienstleistungsunternehmen für den deutschen Mittelstand bei der Digitalisierung werden. Dabei soll das Geschäft mit der Bereitstellung von Rechnerkapazitäten in einem Netzwerk (Cloud-Geschäft) zum Wachstumstreiber werden. Wegen des starken Rückgangs im herkömmlichen Telekom-Geschäft sank der Umsatz im dritten Quartal im Jahresvergleich um 4,1 Prozent. Aufgrund der Einmalaufwendungen für den Konzernumbau sackte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 22,5 Prozent ab. Das Nettoergebnis war negativ. Der Vorstand bestätigte jedoch die Ziele für das Gesamtjahr. Daraufhin stieg der Aktienkurs weiter, denn die Anleger scheinen weiterhin auf die Trendwende zu vertrauen. Die zwischenzeitliche Korrektur ist mittlerweile charttechnisch beendet worden. Anleger sollten dieses Kaufsignal für den Einstieg nutzen. Das erste Kursziel für die Aktie beträgt 2,24 Euro und der Stop-Loss sollte bei 1,70 Euro gesetzt werden.
Die Verantwortlichen für das Musterportfolio von Platow Derivate haben dazu einen Call-Optionsschein eingebucht. Risikobereite Anleger sollten ebenfalls den endlos laufenden Call-Optionsschein (WKN CE2LHY) der Commerzbank auf QSC kaufen und bei 0,48 Euro absichern. Der Schein ist mit einem Basispreis bei 1,21 Euro, einer Totalverlust-Schwelle bei 1,31 Euro und einem Hebel von derzeit 2,3 ausgestattet.
Nur weil jeder etwas weiß, muss es noch lange nicht wahr sein!
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100 - Ihr Alter = die optimale Aktienquote eines Portfolios
Eine bequeme Faustregel, leicht umzusetzen. Aber ist mit einer solch pauschalen Regel tatsächlich gewährleistet, dass Anleger ihre Ziele erreichen? Oder besteht dabei das Risiko, unterdurchschnittliche Renditen einzufahren? Es hilft nichts: Wer sich ernsthaft mit Geldanlage auseinandersetzen will, muss tiefer graben und darf sich nicht auf „bewährte“ Wahrheiten verlassen. Ken Fisher und Lara Hoffmans klopfen einige der gängigsten Börsen-Mythen auf ihre Praxistauglichkeit ab und stellen fest: Sie sind genau das: Mythen – die Anlegern schweren Schaden zufügen können.