Um es kurz zu machen: Wärmepumpen erzeugen aus einer Kilowattstunde Strom dreieinhalb bis vier Kilowattstunden Wärme. Mit dieser Effizienz sind sie praktisch nahezu allen anderen Heizsystemen überlegen und verfügen darüber hinaus noch über zahlreiche weitere Vorteile gegenüber Gas-, Öl- oder Pelletheizungen.
Daher entscheidet sich bei Neubauten die Mehrheit der Häuslebauer trotz der zunächst höheren Anschaffungskosten (die dank der danach mitunter deutlich niedrigeren Heizkosten über die Jahre mehr als ausgeglichen werden) für eine Wärmepumpe. 2022 waren es in Deutschland etwa 56 Prozent. Auch in Altbauten lohnt sich je nach Beschaffenheit oft die Umrüstung. Wohl auch deswegen fördern nun immer mehr Länder den Einbau dieser Systeme.