Am 25. April findet die Hauptversammlung des Ludwigshafener Chemieriesen BASF statt. Im Zuge dessen erhalten die Anteilseigner wie praktisch jedes Jahr auch wieder eine durchaus stattliche Dividende. Alles, was Anleger bezüglich der anstehenden Ausschüttung des DAX-Konzerns auf dem Schirm haben sollten, erfahren Sie hier.
Die Rendite
Für 2023 sollen die Anteilseigner des Chemiekonzerns wie in den Vorjahren eine Dividende von 3,40 Euro je Aktie erhalten. Daraus errechnet sich ausgehend vom aktuellen Kursniveau eine Dividendenrendite von 6,9 Prozent.
Die Entwicklung
Seit der Finanzkrise (für 2008 wurde die Dividende konstant gehalten, für 2009 von 1,95 auf 1,70 Euro gesenkt) hat der Chemieriese die Dividende nicht mehr gesenkt. Nach mehreren Steigerungen um jeweils 0,10 Euro wird sie nun konstant gehalten. Im Vergleich zur 2010er-Dividende in Höhe von 1,70 Euro hat sich die Ausschüttung seither trotz aller Krisen und Herausforderungen in diesem Zeitraum verdoppelt.
Die Aussichten
Auch das vergangene Jahr war für BASF angesichts der schwachen Konjunkturentwicklung und den immer noch relativ hohen Energiekosten schwierig. Doch für die kommenden Jahre rechnen Analysten mit anziehenden Gewinnen. Die Chancen, dass BASF die Dividende in Zukunft wieder erhöhen wird, stehen daher relativ gut.
Der nächste Zahltag
Der nächste Ex-Tag ist der 26. April (Freitag, der erste Handelstag nach der Hauptversammlung). Anleger, die in den Genuss der Ausschüttung kommen wollen, müssen die DAX-Titel zum Handelsschluss des 25. April in ihren Depots haben. In der darauffolgenden Woche dürften dann die 3,40 Euro je Aktie auf den Konten der Aktionäre landen.
DER AKTIONÄR sieht für die BASF-Aktie aufgrund der im historischen Vergleich sehr günstigen Bewertung immer noch reichlich Aufwärtspotenzial – wie auch der designierte CEO. Wer bei der Dividendenperle investiert ist, bleibt dabei und belässt den Stopp bei 36,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.