Das Thema Glyphosat belastet Bayer. Bei den Rechtsstreitigkeiten in den USA zeichnet sich immer noch keine Lösung ab. Die Marktteilnehmer werden zunehmend nervös. Und nun hat sich auch noch das Chartbild deutlich eingetrübt.
Zu früh gefreut: Ende Juni hatte Bayer bei den Rechtsstreitigkeiten um den Unkrautvernichter Glyphosat eine Einigung mit den Klägeranwälten in Höhe von 10,9 Milliarden Dollar verkündet. Der Aktienkurs konnte daraufhin deutlich zulegen. Doch nun steht fest: Es wird für Bayer noch ein langer und riskanter Weg raus aus dem Glyphosat-Dilemma. So haben in der Vorwoche Anwälte mehrerer Kläger deutlich gemacht, dass viele Vergleiche noch nicht finalisiert worden sind.