Der Sieg von Trump und das Ampel-Aus haben für einige Aktien negative Folgen. DER AKTIONÄR zeigt auf, von welchen Aktien man die Finger lassen sollte und wo sich dennoch der Einstieg lohnt.
Die Marschroute ist in den USA natürlich nun erst einmal klar. Der Ausruf „Drill Baby, drill“ sowie die zahlreichen Auftritte von Donald Trump bei Kohlearbeitern weisen darauf hin, dass die fossilen Energieträger zumindest in den USA nicht so rasch an Bedeutung verlieren werden, wie es wissenschaftlich eigentlich notwendig wäre, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Dementsprechend werden natürlich vor allem diejenigen Branchen leiden, die Alternativen zu Öl, Gas, Kohle und Co bieten. Auf Seite 20 wurde bereits gezeigt, welche Erneuerbare-Energien-Firmen darunter leiden. Die Wahl von Donald Trump und das Ende der Ampel könnten aber auch für die Wasserstoffwirtschaft klar negative Folgen haben. Denn noch ist grüner Wasserstoff nicht konkurrenzfähig. Gibt es keine politische Förderung mehr, so wird es auch sehr schwer für Unternehmen wie etwa den norwegischen Wasserstoffproduzenten Nel.