Nichts geht mehr für Steinhoff – jedenfalls in Amsterdam. Und diese Nachricht ist aus Sicht der von einem Milliardenskandal schwer erschütterten Holding-Gesellschaft durchaus positiv. Den Kurs der Aktie beflügelt das allerdings nicht. DER AKTIONÄR verrät, worum es geht und was die aktuelle Entwicklung für die Steinhoff-Aktie bedeutet.
In Amsterdam hatte ein Gericht einem Vergleichsvorschlag zwischen Steinhoff und Gläubigern zugestimmt. Am 2. Oktober ist die Frist verstrichen, um Rechtsmittel gegen die Entscheidung einzulegen. Steinhoff teilte am Dienstag mit, dass keine der beteiligten Parteien Rechtsmittel eingelegt hat. Damit ist das Ergebnis rechtskräftig.
Ein nennenswerter Impuls für die Aktie war diese Nachricht nicht, da die Zustimmung zum Vergleich ohnehin einstimmig erfolgt war. Problematischer ist die Situation in Südafrika (siehe weiterführende Beiträge am Artikel-Ende). Diesbezüglich gibt es keine neuen Meldungen. DER AKTIONÄR rät vom Kauf der Steinhoff-Aktie ab.