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Peloton: Opfer eines dreisten Betrugs?

Peloton: Opfer eines dreisten Betrugs?
Foto: Peloton
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Thomas Bergmann 23.09.2020 Thomas Bergmann

Am Vortag noch kam der Smart-Bike-Hersteller Peloton unter die Räder. Konkurrent Echolon kündigte das "Prime Bike" an, das "in Zusammenarbeit mit Amazon" entwickelt worden und das erste mit dem Internet verbundene Fitnessprodukt von Amazon sei. Doch diese Zusammenarbeit gibt es offenbar gar nicht. Ein Betrug?

"Dieses Fahrrad ist kein Amazon-Produkt oder mit Amazon Prime verwandt", sagte eine Amazon-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Echelon hat keine formelle Partnerschaft mit Amazon. Wir arbeiten mit Echelon zusammen, die dies entsprechend kommunizieren, den Verkauf des Produkts stoppen und das Produkt-Branding ändern", so die Sprecherin.

Echelon stellte 2017 sein erstes vernetztes Fahrrad vor und hat es mit preisgünstigen Smart-Bikes gegen Peloton aufgenommen. Doch es scheint ein aussichtsloses Rennen.

Kurios: Die entsprechende Pressemitteilung ist in der Zwischenzeit nicht mehr im Netz auffindbar. Wer jetzt der Schuldige für diesen Skandal ist, muss noch geklärt werden.
Peloton Interactive (WKN: A2PR0M)

Das Dementi von Amazon ist natürlich eine Erleichterung für die Peloton-Aktionäre. Die Aktie hat auch vorübergehend ein neues Allzeithoch markiert. DER AKTIONÄR ist leider unglücklich ausgestoppt worden und hofft noch einmal auf einen Rücksetzer.

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