Der Energydrink-Hersteller Monster Beverage ist aussichtsreich positioniert, um im kommenden Jahr sowohl umsatz- wie auch gewinnseitig zu überzeugen. Davon geht JPMorgan-Analystin Andrea Teixeira aus und hebt sowohl das Kursziel als auch die Einstufung an. DER AKTIONÄR hat für Monster Beverage auch ein Kurzfristszenario.
Allen voran die Senkung der Aluminiumkosten und eine effizientere Logistik in den Clustern führt Teixeira in ihrer am Dienstag vorliegenden Studie als Erfolgsfaktoren für 2023 an. Sie erwartet daher ein Umsatzwachstum von elf Prozent und einen um 31 Prozent höheren Gewinn bei Monster.
Die Analystin hob daher das Rating für den Energydrink-Riesen von „Neutral“ auf „Overweight“ an. Das Kursziel erhöht sie von 96 auf 106 Dollar. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau bedeutet das ein Aufwärtspotenzial von knapp zwölf Prozent.
Die Monster-Aktie notiert am Dienstag mit 0,30 Prozent leicht im Plus, nachdem sie zuletzt die fast drei Monate laufende Seitwärtsbewegung nach oben durchbrochen hatte. Damit rückt inzwischen auch der Widerstand bei 94,58 Dollar ins Blickfeld.
Nach den starken Ergebnissen von Coca-Cola und Pepsico richtet sich der Blick bei Monster Beverage auf den 3. November, dann nämlich legt das Unternehmen seine Zahlen für das dritte Quartal vor. DER AKTIONÄR zeigt in der aktuellen Ausgabe (erhältlich im Zeitschriftenhandel oder als E-Paper), wie Anleger diese handeln können. Auch langfristig bleibt DER AKTIONÄR von Monster überzeugt, Anleger, die der Empfehlung im Mai 2019 gefolgt sind, liegen fast 63 Prozent vorne.