Die Aktie der Facebook-Muttergesellschaft Meta ist in den vergangenen Tagen deutlich unter Druck gekommen. Soll man den Rücksetzer kaufen? Jim Cramer von CNBC bekräftigte am Donnerstag sein langfristiges Vertrauen in die Facebook-Muttergesellschaft Meta Platforms, sagte aber, dass Investoren, die von dem Kurssturz der Aktie nach dem Gewinn profitieren wollen, Geduld haben sollten.
„Ich sage, dass Meta-Facebook ein Kauf sein wird, weil die Verkäufer irgendwann erschöpft sind... und das wird nicht anders sein als die letzten drei Male, als ich sagte, ich solle kaufen und alle lachten“, sagte der "Mad Money"-Moderator. „Wir sind vielleicht noch nicht am Ziel, aber wir sind verdammt nah dran. Lasst sie die Aktie noch ein weiteres Mal ruinieren. Das wird Ihre Chance sein“, so Cramer weiter.
Cramer sagte, dass die Quartalsergebnisse und Prognosen von Meta definitiv enttäuschend seien. „Nimmt man alles zusammen, kann man den Verkauf der Aktie rechtfertigen, vielleicht sogar mit einem Rückgang von 15 Prozent“, räumte Cramer ein. Aber ein Rückgang von 26 Prozent sei übertrieben, „weil Facebook tatsächlich Gewinne erzielt“. Im Moment zahlt man nur das 18-fache für diese tatsächlichen Erträge, was deutlich unter dem Durchschnittswert des S&P 500 liegt.
„Ich sage Ihnen nicht, dass Sie Meta-Facebook [am Freitag] kaufen sollen. Noch nicht“, sagte Cramer. „Wenn man einen emotionalen Markt hat ... wird der Verkauf nicht wie ein normaler Verkauf sein. Er wird wütend. Es ist chaotisch. Es ist besonders irrational. Es wird nicht unbedingt an einem Tag vorbei sein“, fügte er hinzu.
Der Abverkauf war heftig bei der Meta-Aktie. Dennoch: Charttechnisch ist das Papier angeschlagen und Anleger sollten eine Bodenbildung abwarten. Mittelfristig sollte sich das Chartild bei Meta aber wieder bessern. Wer das Einzelrisiko einer Aktie scheut, aber von dem Megatrend Metaverse überzeugt ist, setzt auf das breiter gestreute Metaverse-Indexzertifikat WKN DA0AB9. Weitere Informationen zum Index finden Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.