Die LVMH-Aktie ist nach wie vor in einer Konsolidierungsphase. Auch zum Wochenausklang halten sich die Anleger zurück. Die Omikron-Variante und die in vielen Ländern hohen Inzidenzen drücken auf die Stimmung. Dabei sind die Aussichten für die Luxusgüter-Branche und vor allem für den französischen Branchenprimus gut. Den Optimismus teilen auch die Analysten.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs etwa hat das Kursziel für LVMH
Jefferies ist noch etwas optimistischer für den global agierenden Luxuskonzern, der hinter Weltmarken wie Louis Vuitton, Christian Dior, Moët oder Tiffany steht. Das US-Analysehaus hat seine Kaufempfehlung bestätigt und sieht die LVMH-Aktie perspektivisch bei 825 Euro. Demnach hätte der Luxus-Titel noch rund 19 Prozent Aufwärtspotenzial.
Die Aktie verliert trotz der positiven Analystenstimmen am Freitag ein halbes Prozent auf 696,30 Euro.
Aus Sicht des AKTIONÄR sind die aktuellen Notierungen Kaufkurse. Luxusgüter stehen weiter hoch im Kurs – das belegen auch die jüngsten Zahlen vom Schweizer Konkurrenten Richemont. Dazu ist LVMH hervorragend am Markt positioniert und hat daher eine enorme Preissetzungsmacht. Und: Wer Luxus kauft, dem ist der Preis ziemlich egal. Anleger, die auf ein frisches (charttechnisches) Kaufsignal warten, können nach dem Überwinden des GD50 (aktuell: 711,90 Euro) noch einsteigen.
(Mit Material von dpa-AfX)
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