Kering hat sich bei seiner zuletzt schwächelnden Tochter Gucci personell neu aufgestellt. Auch ein aktivistischer Investor mischt mit. Die günstig bewertete Aktie könnte nun endlich durchstarten.
Mit Blick auf die bisherige Jahresperformance sticht eines ins Auge: Kering kann mit den beiden großen Konkurrenten Hermès und vor allem Marktführer LVMH nicht mithalten – zumindest aktuell nicht. Während die beiden Letztgenannten einen Wertzuwachs von rund 26 beziehungsweise 29 Prozent aufweisen, stehen beim Gucci-Konzern seit Anfang des Jahres lediglich rund neun Prozent zu Buche.