Fashionette hat den Börsengang geschafft. Langfristig dürfte der Onlineshop stark vom Mega-Trend E-Commerce profieren.
Inspiriert durch den Kinofilm „Sex and the City“ wurde im Jahr 2008 Fashionette gegründet. Zwölf Jahre später, genauer gesagt am 29. Oktober, hat der auf Designer-Handtaschen und Accessoires spezialisierte Onlineshop den Gang an die Börse gewagt. Die Aktie bekam beim Debüt das derzeit volatile Marktumfeld zu spüren. Dennoch erkennt DER AKTIONÄR beim Blick hinter die Fassaden nicht nur modisches Potenzial.
So will das Düsseldorfer Unternehmen mit den rund 37 Millionen Euro, die bei einem Ausgabekurs von 31 Euro hängen bleiben, verstärkt in Europa expandieren. Ziel sei es, die führende Onlineplattform für Premium- und Luxus-Modeaccessoires auf dem Kontinent zu werden, so laut Unternehmensangaben. „Der Börsengang ist für uns der nächste logische Schritt, um unsere Marke noch bekannter zu machen“, erklärt Fashionette-Chef Daniel Raab.