Die Aktie des Kosmetikhändlers Douglas hat zur Wochenmitte ein Allzeittief erreicht. Die Aktie des Unternehmens ist innerhalb des letzten Jahres um mehr als 70 Prozent gefallen. Doch der Vorstandsvorsitzende Mark Alexander Langer nutzt die Gunst der Stunde für einen Vertrauensbeweis. DER AKTIONÄR beleuchtet die Details.
Am Dienstag kaufte Langer für etwa 395.769 Euro exakt 35.000 Aktien des Unternehmens zu Preisen zwischen 11,20 Euro und 11,34 Euro je Aktie. Trotz des schwachen Geschäftsergebnisses des vergangenen Jahres signalisierte der Vorstand damit sein Vertrauen in die zukünftige Entwicklung von Douglas.
Ein Kauf von Aktien durch ein Vorstandsmitglied kann als starkes Signal gewertet werden, vor allem in Zeiten, in denen das Unternehmen unter Druck steht. Langers Entscheidung, nun selbst Aktien zu erwerben, deutet darauf hin, dass er an eine Stabilisierung und eine mögliche Erholung des Unternehmens glaubt.
Douglas, einst führend im Kosmetik- und Parfümmarkt, hat ein schlechtes Jahr hinter sich. Auch der Vertrauensbeweis durch Langer kann die Talfahrt nicht stoppen: Am Mitwoch fällt der Kurs auf ein neues Rekordtief bei 10,31 Euro. DER AKTIONÄR empfiehlt Anlegern, die Finger von der Aktie zu lassen.