Mit günstigen Preisen und einer cleveren Standortauswahl ist der Discounter während der Pandemie stark gewachsen. Der Aktienkurs spiegelt die operative Dynamik bislang kaum wider. Noch nicht.
Die Pandemie kennt viele Profiteure, der stationäre Einzelhandel gehört aus offensichtlichen Gründen nicht dazu. Umso erstaunlicher mutet die Erfolgsstory des US-Discounters Dollar General an, dessen Kassen im vergangenen Jahr so oft klingelten wie niemals zuvor. Dem Unternehmen mit seinen landesweit mehr als 18.000 Filialen gelang das Kunststück, die Erlöse in dieser Phase um 16 Prozent zu steigern. Was macht den Konzern so besonders?