Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen!“ Filmfans haben jetzt die dazugehörende Szene im Kopf. Doc Brown klappt seine silberne Datenbrille runter, lässt den DeLorean ein paar Meter abheben, wendet und gibt Vollgas. Es ertönt „Back in Time“ von Huey Lewis and the News und der Abspann beginnt. Ende von „Zurück in die Zukunft“, Teil 1.
Produziert wurde der nur 19 Millionen Dollar teure Streifen 1985. Teil 2 folgte 1989, Teil 3 1990. Genial sind alle drei, am fantasievollsten ist aber die zweite Episode. Da führt eine Drohne einen Hund aus, man telefoniert mit Videobild, holt sich den Wetterbericht in Echtzeit, nutzt Flachbildschirme und macht Fotos mit der Digitalkamera.
Damit ist „Zurück in die Zukunft“ im Grunde ein Film für alle, die an der Börse aktiv sind. Seine Botschaft: Überlegt euch doch mal, was in der Zukunft alles möglich sein wird. Macht euch Gedanken über Trends und Erfindungen und überlegt, welche Unternehmen das nötige Know-how und den Mut haben, die Zukunft mitzugestalten.
Eine wesentliche Rolle in allen drei Filmen spielt – dank Product Placement – Nike. In Teil 2 bringt der Konzern Schuhe auf den Markt, die sich per Knopfdruck selbst schließen. Seit 2015 gibt es die Schuhe wirklich. Wer damals, als er den Film sah, von Nike überzeugt war und die Aktie kaufte, kann heute über eine Rendite (samt Dividenden) von 17.000 Prozent jubeln.
Sieben Jahre nach „Zurück in die Zukunft II“ ging der AKTIONÄR an den Start. Auch wir waren von Anfang an stets auf der Suche nach den Top-Trends, weil an der Börse nun einmal die Zukunft gehandelt wird. Nun, wo 2020 ansteht, blicken wir auf das kommende Jahrzehnt. Was werden die Themen sein, die uns bewegen – im Alltag und an der Börse?
The trend is your friend. Und der allerbeste Trend ist der, bei dem man als Anleger ganz früh dabei ist.