US-Solarfirmen wie First Solar profitieren von den neuen Klimamilliarden in den USA. Aber auch ein junger deutsch-Schweizer Modulhersteller „freut sich schon.“
SMA Solar ist eine der wenigen verbliebenen Solarproduzenten von Weltrang aus Europa. Auch Meyer Burger will die Dominanz von asiatischen Herstellern brechen und erhält dafür nun Rückenwind in den USA.
CEO Dr. Gunter Erfurt twittert nun, „man freue sich“, das die USA den „Solarturbo zünden.“ Mit der Produktionshalle in Goodyear hat Meyer Burger Chancen, von der Förderung lokaler Produktion zu profitieren.
Das US Repräsentantenhaus hat gestern den Inflation Reduction Act beschlossen. Damit zünden die USA den Solarturbo inklusive hoher Anreize, auch lokal zu produzieren. Unsere Produktionshalle in Goodyear, AZ freut sich schon und wir uns auch. #meyerburger https://t.co/i8jKmPRhit
— Gunter Erfurt (@GunterErfurt) August 13, 2022
Seit der Empfehlung im AKTIONÄR Hot Stock Report Ausgabe 25 hat der Nebenwert deutlich Schwung aufgenommen. Dr. Gunter Erfurt sagte uns im Teams-Videocall, dass auch in den USA die Chance auf Partner vorhanden ist – was seit den positiven Fördernews in Übersee wohl aktuell ist wie nie: „Das Interesse für strategische Partnerschaften ist hoch – wir reden nicht nur mit einer großen Adresse und nicht nur in den USA. Die Idee ist, dass sich Firmen, die an hohen Modulvolumen und guter Planbarkeit interessiert sind, an einem zusätzlichen Kapazitätsausbau beteiligen. Wir haben hier spannende Gedanken und gute Ideen.“
Chance ist, dass „Made in USA“ geschätzt wird: „In den USA ist man rigoroser mit dem Thema Zwangsarbeit in China und ESG, was auch in Europa einsetzt. Unternehmen im Energiebereich wollen gesicherten Zugriff auf PV-Produkte, das auch immer verfügbar ist, was ein großes Thema ist.“
„Mit Hochdruck“
Noch sind die zuletzt 0,4 Gigawatt Modulkapazität von Meyer Burger winzig im globalen Vergleich. Doch der Firmenchef sagte uns im Teams-Call: „Die Ausbauprojekte sind mit Hochdruck unterwegs. Wir fertigen die Maschinen selbst, das heißt, wir brauchen Komponenten. Es ist uns gelungen, doch wir müssen hier hart kämpfen.“
Aha-Erlebnis für „Solar-Tesla“
Nach dem Meyer-Burger-CEO haben wir jetzt mit einer weiteren hochspannenden Solarfirma gesprochen, die dank „Tesla-Gene“ hochprofitabel ist und ein Vielfaches so schnell wie andere Firmen wächst. Das Erfolgsgeheimnis: Unsere „Solar-Tesla“ entwickelt wie Tesla seine Chips und Softwarestruktur selbst – und ist damit lieferfähig. Ja, diese Firma ist außergewöhnlich und disruptiert die Solar-Branche wie einst Tesla die Autobranche.
Neu: Erster Wasserstoff-Auftrag
Alles zur „Solar-Tesla“ lesen Sie in der brandneuen Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report. Hier werden zudem zwei geheime Nebenwerte mit völlig unterschätzten Wasserstoff-Bereichen vorgestellt, die wie SMA Solar davon beflügelt werden können. Ein Small-Cap hat gerade letzte Woche seinen ersten Auftrag für eine Serienproduktionsanlage für die Wasserstoff-Elektrolyse gewonnen.
Gleich drei attraktive Aktien: Die „Solar-Tesla“ und zwei Geheimtipps mit Wasserstoff-Boost.
Sommer-Aktion: HSR testen
Gerade gibt es eine Sommer-Aktion. Sie können das Depot 2030 mit der „Solar-Tesla“ und alle Geheimtipps im schlanken 3-Monatsticket testen. Zudem verfolgen wir hautnah die Depot-2030-Aktie Plug Power, die seit Erstkauf 2019 über 1.000 Prozent Gewinn gebracht hat. Der Zeitpunkt ist optimal: „Der Solarboom geht weiter, ein Ende ist nicht absehbar“, verrät uns ein Insider.