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Foto: Bloomberg/Getty Images
24.06.2024 Jochen Kauper

Xiaomi: Teslas neuer Angstgegner

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Xiaomi

Viele Dinge sprechen für einen Erfolg des ersten Elektro-Autos von Xiaomi. Der SU7 ist hipp, stylisch und trifft den Nerv der Zeit, ein Computer auf Rädern. Die Software von Xiaomi läuft sowohl auf dem Smartphone, als auch im Auto. Deshalb wird Xiaomi wird mit seinem Ökosystem von der Entwicklung profitieren und plant bereits den Roll-Out seines zweiten Stromers.

Xiaomi
Foto: CFOTO/picture alliance/dpa
SU7 von Xiaomi

Die positive Resonanz der Verbraucher auf Xiaomis erstes Elektrofahrzeug, den SU7, ist beeindruckend. Experten gingen zu Beginn des Roll-Out des Stromers von einem Absatz von 65.000 Einheiten im Jahr 2024 aus. Mittlerweile wurde die Zahl über 100.000 Einheiten nach oben geschraubt. Der Elektro-Flitzer könnte dadurch bereits mehr als 7 Prozent zum Gesamtumsatz von Xiaomi beitragen.

„Der aufstrebende chinesische Markt für Elektrofahrzeuge könnte in den nächsten Jahren zum wichtigsten Wachstumsmotor für Xiaomi werden, da der zunehmend gesättigte Smartphone-Markt das Potenzial begrenzt“, so Analyst Sean Chen von Bloomberg Intelligence.

Xiaomi
Xchuxing, CnEVPost
Neues Elektroauto von Xiaomi

Vor wenigen Tagen tauchten Bilder in chinesischen Medien, darunter Xchuxing, von einem zweiten Modell aus dem Hause Xiaomi auf.

Bei dem Modell handelt es sich um ein vollelektrisches SUV-Coupé, das dem Purosangue von Ferrari ähnlich sieht. Verkaufsstart soll 2025 sein, so der Bericht von Xchuxing.

Xiaomi (WKN: A2JNY1)

Der SU7 ist der neueste Schrei im E-Mobility-Segment. Das Design stylisch, hipp und am Puls der Zeit. Im Innenleben des neuen Elektroautos spielt Xiaomi seine ganze Klasse aus. Folge: Die technikaffinen Chinesen reißen Xiaomi-Chef Lei Jun das neue Auto förmlich aus der Hand. Xiaomi ist mit seinen ehrgeizigen Auto-Plänen also nicht nur ein starker Gegner für Tesla, sondern in Zukunft auch für die deutschen Automobil-Hersteller.
Dabei sollte man wissen, dass Xiaomi mit seinen digitalen Diensten, dem Internet-Service-Geschäft wie Musikstreaming-Abos, Videostreaming et cetera eine Marge von bis zu 70 Prozent hat, während das Smartphone-Hardware-Geschäft nur 8,2 Prozent bis 12,9 Prozent abwirft. Und der Vorteil von Xiaomi gegenüber anderen Unternehmen ist, dass das Unternehmen viel mehr Erfahrung mit dem Sammeln und Vermarkten von Nutzerdaten hat.
DER AKTIONÄR geht davon aus, dass Xiaomi auch mit seinem zweiten Modell und der Positionierung im SUV-Bereich einen Verkaufsschlager landen wird. Spekulativ kaufen!


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