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Wirecard: Softbank-Tochter verspricht erhebliches Potenzial

Wirecard: Softbank-Tochter verspricht erhebliches Potenzial
Foto: Wirecard
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Nikolas Kessler 02.09.2019 Nikolas Kessler

Wirecard hat eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit mit einer weiteren Beteiligung des japanischen Tech-Konzerns Softbank unterzeichnet. Gemeinsam mit Brightstar, dem weltgrößten Anbieter für das Management von Mobilgeräten und Zubehör, soll die weltweite Digitalisierung von Finanzprozessen vorangetrieben werden. Wie reagiert die Wirecard-Aktie auf die News?

Wie Wirecard am Montagmorgen mitteilte, wollen die beiden Unternehmen gemäß der Vereinbarung bei digitalen Konsumentenkrediten, Zahlungsabwicklung und Kartenherausgabe zusammenarbeiten. Digitale Finanzdienstleistungen über die Brightstar-Plattform sollen künftig bevorzugt von Wirecard abgewickelt werden.

Konkrete Zahlen zu der geplanten Kooperation wurden nicht veröffentlicht. Wirecard erwartet aus der Vereinbarung aber ein „erhebliches Transaktionsvolumen“. Mit über 100 Millionen Geräten pro Jahr in mehr als 50 Ländern ist Brightstar der weltgrößte Anbieter von Dienstleistungen für das Management von Mobilgeräten und Zubehör. Weitere Optionen für die Kooperation beider Unternehmen würden bereits geprüft.

Produktive Softbank-Partnerschaft

Initiiert wurde die Zusammenarbeit nach Unternehmensangaben durch die Brightstar-Muttergesellschaft Softbank, die im Frühjahr als strategischer Partner bei Wirecard eingestiegen war. Zuvor wurde bereits die Zusammenarbeit zwischen Wirecard und den Softbank-Beteiligungen Auto1 Group und Oyo verkündet.

Wirecard (WKN: 747206)

Unterstützt von den positiven News hatte die Wirecard-Aktie am Montagmorgen vorbörslich rund ein Prozent zugelegt. Im Laufe des Vormittags ist sie allerdings erneut ins Minus gerutscht. Der Zickzack-Kurs der vergangenen Tage und Wochen setzt sich damit zunächst fort. DER AKTIONÄR hält aber an seiner positiven Einschätzung für Wirecard fest.

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