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Wirecard-Aktie: Eine gute Nachricht (und eine schlechte)

Wirecard-Aktie: Eine gute Nachricht (und eine schlechte)
Foto: Getty Images
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29.01.2020 ‧ Leon Müller

Kleinere Gewinnmitnahmen lassen die Aktie von Wirecard heute nahezu unverändert notieren, nachdem es an den Tagen zuvor ordentlich bergauf ging. Begleitet wird der Handelsverlauf von einer schlechten Meldung gleich zu Tagesbeginn, und einer richtig guten am frühen Vormittag. Letztere hat es in sich.

Am Morgen wurde bekannt, dass die Deutsche Bank die Aktie von Wirecard von ihrer "German Stock Ideas"-Liste nimmt. Für Anleger offenbar ein verkraftbarer Schritt, in den ersten Stunden notierte das Papier sogar im Plus. Erst dann nahmen Anleger Gewinne mit. Später am Vormittag lief dann folgende Mitteilung über die Ticker: Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wirecard auf "Buy" mit einem Kursziel von 270 Euro belassen. Die jüngste Kursrally sei gerechtfertigt, schrieb Analyst Simon Bentlage in seiner Studie. Gegenüber der Konkurrenz von Adyen und Worldline seien die Papiere des Zahlungsabwicklers immer noch sehr günstig.

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Niemand ist optimistischer als Hauck und Aufhäuser. Mit ihrem Kursziel von 270 Euro trauen Sie dem Titel eine Kursverdopplung ausgehend vom aktuellen Niveau zu. Der Kommentar der Deutschen Bank indes scheint am Markt auf keinen nährhaften Boden zu fallen.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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