Die Financial Times hat mit ihrer skandalösen Artikel-Serie über vermeintliche Bilanztricksereien bei einer Auslandstochter der Wirecard AG deren Aktie torpediert. Sie ist allen Dementi zum Trotz im Sinken begriffen. Das liegt weniger an den von Redakteur Dan McCrum und seiner Kollegin Stefania Palma vorgebrachten Beschuldigungen, als vielmehr an etwas ganz anderem, weitaus weniger Greifbarem, aber umso wichtigeren.
Die schmucklose Zentrale der Wirecard AG in Aschheim bei München gleicht in diesen Tagen einer Trutzburg, schreibt Thomas Klemm in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Und Michael Rasch stellt in der Neuen Züricher Zeitung fest, das Wirtschaftsblatt Financial Times hätte das Unternehmen "sturmreif geschossen". Tatsächlich findet sich das Management des jüngsten DAX-Mitglieds inmitten einer Schlacht wieder. Gegen Leerverkäufer, Skeptiker, Unbekannte – und gegen die Financial Times. Die Auseinandersetzung mit ihr könnte nun sogar vor Gericht enden knnte. Wirecard will gegen die FT vorgehen – und wird allein für diese Ankündigung von Aktionären (und Beobachtern) in Foren und sozialen Netzwerken gefeiert. Einzig: "Wir gegen die Angelsachsen" – das greift viel zu kurz, löst kein Problem und lenkt nur vom wahren ab.
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Wirecard AG: Macht alles, nur das bitte nicht! (Kommentar)
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