Nach einer gut zweiwöchigen Talfahrt hat sich die Windeln.de-Aktie am Donnerstag mit einem Kursfeuerwerk zurückgemeldet. Zwischenzeitlich gewinnt der Titel 84 Prozent, ist mittlerweile aber deutlich zurückgekommen.
Grund für das Kursfeuerwerk: In den Boards wird für Windeln.de schon wieder kräftig getrommelt. Posts wie "Weiter geht's" oder "Die Sau wird durchs Dorf getrieben" animieren etliche Anleger zum Kauf.
Allerdings lässt sich die Kursexplosion fundamental nicht ansatzweise untermauern: Windeln.de-Chef Matthias
Peuckert sagte vor Kurzem zum AKTIONÄR, aus operativer Sicht gebe es keine Erklärung für den Kurssprung. Die Zocker setzen darauf, dass Windeln.de stark von der neuen Familienpolitik Chinas profitieren wird. Die Chinesen dürfen nun drei Kinder haben. Problem für Windeln.de: Die Konkurrenz ist hart, unter anderem müssen sich die Deutschen gegen Riesen wie Alibaba und JD.com behaupten.
Die Zockerei bei Windeln.de geht in die nächste Runde. DER AKTIONÄR rät: Finger weg!