Kurz nachdem Taeger Zahlen zu seinem geplanten IPO geliefert hat, zieht der Konkurrent Weber nach. Der Grillhersteller legt die Preisspanne für seinen für kommende Woche vorgesehen Börsengang an der New York Stock Exchange fest. Am oberen Ende käme Weber auf eine Bewertung von mehreren Milliarden Dollar.
Zwischen 15 und 17 Dollar pro Aktie will das Unternehmen fast 47 Millionen Papiere losschlagen. Die Konsortialbanken haben bei ausreichender Nachfrage die Möglichkeit weitere sieben Millionen Aktien zu platzieren.
Am oberen Ende der Preisspanne würde das IPO 916 Millionen Dollar schwer und Weber mit fünf Milliarden Dollar bewertet.
Der endgültige Ausgabepreis soll am 04. August festgelegt werden und das Börsendebüt am Freitag stattfinden.
In den letzten Jahren hat das Unternehmen sukzessive das Produktportfolio verbreitert und bietet Grills zwischen 85 und 3.559 Euro an. Mit 58 Prozent macht Weber, das weltweit in 78 Ländern aktiv ist, den meisten Umsatz in den USA.
Der globale Marktführer im Grill-Sektor ist ein sehr interessanter Börsenkandidat. DER AKTIONÄR setzt Weber auf die Watchlist.