Der Wasserstoff-Hype kommt bei den Spitzenpolitikern an. Bundesumweltministerin Svenja Schulze sagte dem Handelsblatt, dass man nun, „so schnell wie möglich einen Markthochlauf von Wasserstoff“ organisieren müsse. Auch gäbe es „in der Bundeswehr bei der Luftwaffe oder in der Marine große Anwendungsmöglichkeiten“.
Das faszinierende beim Wasserstoff: Die Brennstoffzellentechnologie kann auf unzählige Anwendungsgebiete ausgeweitet werden. Plug Power hat etwa jüngst das Heavy-Duty-System 125 kW ProGen vorgestellt, welches künftig in schweren LKW oder Bussen zum Einsatz kommt. Bereits jetzt werden Systeme für kleinere DHL-Transporter geliefert.
Was Tesla-Chef Elon Musk für das Elektroauto ist, ist Plug-Power-CEO Andy Marsh für den Brennstoffzellenantrieb. Er ist Pionier: Seit Jahren setzen Kunden wie Amazon, Walmart oder Ikea die Brennstoffzellensysteme der US-Amerikaner in Fabrikhallen und E-Commerce-Lagern ein. Mini-Züge oder Gabelstapler werden damit rund um die Uhr betrieben.
DER AKTIONÄR hatte CEO Andy Marsh in der Ausgabe 51/2019 interviewt.
Hier betonte er die „wirklich exzellenten Kontakte“ zu BMW und Mercedes-Benz. Bisher liefert Plug hier vor allem Systeme für Fabrikfahrzeuge. Doch er betonte uns gegenüber: "Wir glauben, dass sich auch Straßenfahrzeuge leichter durchsetzen, sobald eine Tankinfrastruktur geschaffen wird. Wir sind überzeugt, dass auch normale Privatkundenautos nicht weit entfernt sind." Das operative Geschäft will er 2020 "rapide ausweiten." Plug Power hat viel vor: Bis 2024 sollen sich die Bruttoumsätze auf eine Milliarde Dollar vervierfachen.
Bereits seit 23. August befindet sich der Hot Stock im Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report. Nach dem erneuten Kaufsignal beläuft sich das Plus auf 145 Prozent.
Seit Erstempfehlung vor über einem Jahr beläuft sich das Kursplus für Abonnenten bei Powercell sogar auf 702 Prozent.
Im Klima- und Wasserstoff-Depot 2030 befinden sich mittlerweile sieben Titel mit Wasserstoff-Bezug. Zwei davon, Nel und PowerCell, wurden im gestrigen AKTIONÄR TV einem Kurz-Check unterzogen.
Neue Aktien für 2020
Früh zuzuschlagen zahlt sich oft aus. Ein Beispiel: Seit 2011 hat sich die Anzahl von Elektroautos auf deutschen Straßen ver-35-facht und der im AKTIONÄR empfohlene Hot-Stock Tesla 1.900 Prozent zugelegt. In einer ähnlich frühen Phase befindet sich nun der Wasserstoff. Wir managen aktiv die Positionen – beim Bosch-Partner Ceres wurden etwa die schnellen 50 Prozent Trading-Gewinne mitgenommen. Doch das Gros der Positionen befindet sich weiterhin in einem dynamischen Aufwärtstrend und im Depot 2030.
Wasserstoff und mehr: Depot 2030
Diese Woche einsteigen
Gerade ist die neue Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report erschienen – inklusive eines Interviews mit dem Ballard-Power-CEO. Noch diese Woche wird eine neue Transaktion im Depot 2030 bekannt gegeben. Wer alle Trades im Jahr 2020 direkt mitmachen will, kann sich hier für das Depot 2030 freischalten.