Der AKTIONÄR-Hot-Stock Hexagon Composites hat sich per Anleiheemission und einer Kapitalerhöhung frisches Kapital beschafft. Insgesamt sammelten die Norweger mit den Kapitalmaßnahmen 1,6 Milliarden Norwegische Kronen (knapp 165 Millionen Euro) ein. Das ist eine starke finanzielle Basis, mit der Hexagon Composites die Wachstumschancen in allen Segmenten nutzen will.
Wasserstoff-Segment ausbaufähig
Das Hauptgeschäft mit Speicher- und Transportlösungen für LNG beziehungsweise CNG nimmt den Löwenanteil des Umsatzes von Hexagon Composites ein und ist profitabel. Das zukunftsträchtige Segment Wasserstoff ist (noch) unterrepräsentiert mit einem einstelligen Prozentanteil. Hinzu kommt, dass das Geschäft rote Zahlen schreibt. Doch das ist kein Beinbruch. Sollte es zu signifikanten Umsatzsteigerungen in diesem Segment kommen, dürften die Norweger von Skalierungseffekten profitieren. Zusätzliche Fantasie bietet das Joint Venture HYON, an dem neben Hexagon Composites auch PowerCell und Nel.
Quelle: Hexagon Composites
Nach den durchgeführten Kapitalmaßnahmen hat sich die Aktie von Hexagon Composites wieder berappelt. Die horizontale Unterstützung im Bereich von 30,00 Kronen hat dem zuletzt aufgekommenen Verkaufsdruck stand gehalten.
Bei Schwäche zugreifen
Hexagon Composites hat nun auch den finanziellen Spielraum, um von der Mobilität der Zukunft bei Wasserstoff und CNG zu profitieren. Anleger, die der Empfehlung gefolgt sind, liegen bereits über 23 Prozent im Plus. Bei Kursschwäche bleibt die Hexagon-Composites-Aktie ein spekulativer Kauf mit Stopp bei 2,50 Euro.