Ausgerechnet in einer der größten geopolitischen Krisen meldet sich der Wasserstoffsektor an der Börse eindrucksvoll zurück. DER AKTIONÄR zeigt auf, wie sich Anleger im aufstrebenden Bereich positionieren sollten.
Der Ukraine-Krieg hat Europa die Augen geöffnet und die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas aufgezeigt. Um diese zu reduzieren, wird zwangsläufig kein Weg am Ausbau der erneuerbaren Energien vorbeiführen. Die EU wird dem Vernehmen nach zeitnah einen Plan zur gemeinsamen Ausgabe von Anleihen in potenziell großem Umfang zur Finanzierung von Energie- und Verteidigungsausgaben in den 27 Mitgliedstaaten vorlegen. Das könnte neben der Wind- und Solarbranche auch dem Wasserstoffsektor zugutekommen. Die Fantasie in der aufstrebenden Branche ist in jedem Fall zurück.