Warren Buffett und Berkshire Hathaway haben im ersten Quartal ein paar Änderungen im Portfolio vorgenommen. Unter anderem kaufte die Beteiligungsgesellschaft einen großen Anteil an der Citigroup. Bei einem anderen amerikanischen Unternehmen zog das Orakel von Omaha hingegen fast komplett die Reißleine.
Buffett hat mehr als 55 Millionen Aktien im Wert von 2,95 Milliarden Dollar an der Citigroup gekauft. Einen weiteren Finanztitel, bei dem der 91-Jährige zugriff, war Ally Financial. Wert des Anteils zum Ende des ersten Quartals: 400 Millionen Dollar.
Zudem kaufte Buffett Aktien des Chemieunternehmens Celanese Corp, des Versicherers Markel, des Gesundheitsdienstleisters McKesson und des Medienunternehmens Paramount Global.
Verkauft hat er fast seinen kompletten Verizon-Anteil. Seine Position an Wells Fargo hat Buffett reduziert.
Mit Abstand größte Position bei Berkshire Hathaway ist nach wie vor Apple (Buffett hält aktuell 5,6 Prozent), Bank of Amerika und American Express.
Buffett glänzt seit Monaten mit starkem Stock-Picking. Ergebnis: Die Aktie von Berkshire Hathaway hat im laufenden Jahr 3,5 Prozent zugelegt, während der S&P 500 16 Prozent im Minus liegt. Kursziel des AKTIONÄR für Berkshire (+80 Prozent seit der Empfehlung vom Juni 2020): 390 Euro, Stoppkurs: 260 Euro.