Die Baader Bank hat die Vorzugsaktien von Volkswagen nach Presseberichten über eine mögliche Einigung mit US-Vertretern im Abgasskandal auf "Sell" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Eine solche Einigung wäre positiv, da weitere Verzögerungen die Aktie anhaltend belasten könnten, schrieb Analyst Klaus Breitenbach in einer Studie. Die Unsicherheit über die kompletten zukünftigen Kosten bleibe aber hoch.
Technisches Potenzial bis 130 Euro
DER AKTIONÄR ist grundsätzlich der Ansicht, dass die VW-Aktie derzeit nur für Spielernaturen geeignet ist. Fakt ist: Einezügige Einigung dürfte den Papieren der Wolfsburger weiteren Rückenwind verleihen. Bereits zur Wochenmitte hatten die Anteilseigner auf juristische Fortschritte gesetzt: Der Kurs war von 110 Euro auf 130 Euro nach oben geschnellt. Wird die 200-Tage-Linie bei rund 130 Euro geknackt, hat die VW-Aktie aus technischer Sicht hat die Aktie durchaus Potenzial bis in den Bereich um 140 Euro vorzudringen. Hier wartet ein horizontaler Widerstand.
(Mit Material von dpa-AFX).