2021 war für den Immobilienkonzern Vonovia ein Rekordjahr. Das Unternehmen erzielte bei Mieteinnahmen und FFO deutliche Zuwächse und konnte die Erwartungen übertreffen. Ein Erfolgsfaktor war die gelungene Übernahme von der Deutsche Wohnen. Vonovia-Chef Rolf Buch sieht den Konzern weiter auf Wachstumskurs.
„Wir erwarten für Umsatz, EBITDA und Group FFO ein Wachstum von mehr als 20 Prozent", so Buch. Der FFO (Funds from Operations) soll im laufenden Jahr auf 2,0 bis 2,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Mieteinahmen sollen sich auf 6,2 bis 6,4 Milliarden Euro erhöhen.
2021 wuchs der FFO im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent auf fast 1,7 Milliarden Euro. Die Mieteinnahmen kletterten im Jahresvergleich um knapp 19 Prozent auf knapp 5,2 Milliarden Euro.
Vonovia will eine Dividende von 1,66 Euro je Aktie (ein Plus von acht Cent) an seine Aktionäre ausschütten. Das entspricht einer durchaus attraktiven Dividendenrendite von etwa 3,5 Prozent.
Trotz guter Zahlen befindet sich die Aktie derzeit im Abwärtstrend. Berenberg belässt das Kursziel aber weiterhin bei 69 Euro, was einem Potenzial von über 50 Prozent entspricht. Anleger behalten Vonovia auf der Watchlist.