Nicht alle Tage kommt es vor, dass eine Investmentbank ihr Voting für ein Unternehmen gleich um zwei Stufen anhebt. Im besagten Fall haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einschätzung für die britische Fluggesellschaft easyJet von Sell auf Buy geändert. Was dahinter steckt.
Das neue Anlageurteil resultiere aus den deutlich verbesserten Aussichten für den Konsum in Großbritannien, schrieb der Analyst Jaime Rowbotham in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Angesichts der Bedeutung der britischen Verbraucher für die Billig-Fluggesellschaft hätten sich damit deren Perspektiven deutlich aufgehellt. Daraufhin hat Deutsche Bank Research das Kursziel deutlich von 410 auf 580 Pence angehoben. Ausgehend von einem derzeitigen Kurs bei 490 Pence ergibt sich somit ein Aufwärtspotenzial von knapp 20 Prozent.
Die Fluggesellschaft easyJet wurde 1995 von der Familie Haji-ioannou gegründet. Mit knapp 15 Prozent steht das Unternehmen weiterhin mit einem ansehnlichen Teil im Eigentum der Familie. Die britische Firma ist auch Mitglied im 12 Werte umfassenden DER AKTIONÄR Familienunternehmen Index und weist darin aktuell die höchste Indexgewichtung auf.
DER AKTIONÄR Familienunternehmen Index setzt auf den Erfolgsfaktor Gründerfamilie und bündelt 12 starke Unternehmen aus Europa in einem Index. Auf Sicht von fünf Jahren hätte der im August 2022 gegründete Index den DAX Stand heute um rund 30 Prozent geschlagen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben.
Weitere Informationen finden Sie hier.
(Mit Material von dpa-AFX)
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.