Vorhang auf. Manege frei für die nächste Horrorshow. Kurz vor Monatsultimo hat der ohnehin schon grauenvolle September noch ein weiteres bitteres Kapitel für Anleger in petto. Anhaltende Inflations-, Zins- und Konjunktursorgen, dazu der jüngste Anschlag auf die Gaspipelines – zu viel für den DAX, der in dieser Woche erstmals seit November 2020 unter die 12.000-Punkte-Marke rutschte.
Fraglich, ob es nun mit dem traditionell starken Börsenmonat Oktober zur langersehnten Besserung kommt. Wie lautet also das Gebot der Stunde? Die Krise einfach aussitzen – doch welche Aktien eignen sich dafür? Oder lieber kurzfristig Chancen auf eine Gegenbewegung bei überverkauften Einzelwerten nutzen? DER AKTIONÄR hat in der aktuellen Ausgabe für beide Strategien 20 Top-Werte mit Renditepotenzial herausgefiltert.
Weitere Themen im Heft:
Eine schleichende Gefahr
Immer mehr Menschen leiden unter einer nicht-alkoholischen Fettleber. Kommt es zu einer Entzündung (NASH), drohen schwere Folgen. Der Hot-Stock der Woche verfolgt hierzu vielversprechende Forschungsprojekte. (S. 10)
Unter Strom
Der dänische Kabelspezialist steht vor wachstumsstarken Jahren. Denn dieses Unternehmen zählt zu den geheimen Gewinnern der Energiewende. (S. 38)
Bühne frei für Porsche
Wie können Anleger am besten vom Börsengang der Porsche AG profitieren? Lohnt sich ein Kauf der VW-Aktie, der Porsche Holding SE oder ist ein Investment in die Porsche AG nach dem IPO die sinnvollste Lösung? (S. 40)
Gut durch die Krise
Im angeschlagenen Marktumfeld nimmt bei den Small und Mid Caps die Zahl an Umsatz- und Gewinnwarnungen zu. Doch es geht auch anders. (S. 44)
Phönix aus der Asche?
Der jahrelange Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und dem Blockchain-Projekt Ripple nähert sich dem Ende. Das Urteil könnte Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt haben. (S. 56)