Binnen einer Woche nach der Kaufempfehlung hat sich der Put-Optionsschein auf den E-Auto-Pionier um in der Spitze mehr als 40 Prozent in die Höhe geschraubt. Der zweite Teil der Strategie – „Twitter long“ – notiert ebenfalls komfortabel im Plus. DER AKTIONÄR verrät, wie investierte Leser jetzt handeln sollten.
Angesichts der breiten Fanbasis bei Tesla und Elon Musk ist ein Short-Trade vielleicht nicht die populärste Maßnahme, doch zumindest ist er bislang profitabel. Am vergangenen Freitag rutschte die Aktie des E-Auto-Pioniers in einem schwachen Gesamtmarkt um weitere 7,5 Prozent in die Tiefe und stoppte erst kurz vor der Marke bei 200 Dollar, die für den empfohlenen Put-Optionsschein als Basis dient.
Entsprechend verteuerte sich der Put mit der WKN SD4UY5 auf zuletzt 0,58 Euro (Geld). In der Spitze wurde das Papier am Freitag mit 0,65 Euro abgerechnet. Wer den Schein am Empfehlungstag kaufte, sitzt mithin auf einem Gewinn von aktuell noch 33 Prozent.
Der Call-Optionsschein auf Twitter mit der WKN HG4JU2 notiert gegenüber dem Kaufpreis immerhin 14 Prozent höher. An der Ausganglage für den Gesamtdeal hat sich nichts geändert, jedoch sollten Anleger bei Tesla überlegen, einen Teil der Gewinne vom Tisch zu nehmen. In einem Best-Case-Szenario betrug die Gewinnerwartung bis Dezember 43 Prozent.
Nachdem ein Großteil der Gewinnerwartung bei Tesla kurzfristig erfüllt wurde und die Aktie charttechnisch zu einem Rebound ansetzen könnte, ist ein konservativerer Ansatz zur Gewinnsicherung keine schlechte Idee. Bei Twitter empfiehlt DER AKTIONÄR die Position zu halten.