Solar-Hot-Stocks waren die Überflieger des Jahres 2022. Eine neue Studie zeigt, dass die Wachstumschancen der Firmen bis 2030 hoch bleiben.
„2022 hat Solarkraft in Europa das erste Mal ihr wahres Potential gezeigt“, so Solar Power Europe. Die hohen Energiepreise und der Ukraine-Krieg hätten für Rückenwind gesorgt und zudem seien die Corona-Beschränkungen gewichen. Satte 41,4 GW neuer Photovoltaik-Kapazität wurden daher 2022 in der EU installiert – ein Wachstum von 47 Prozent. Wie geht es 2023 weiter? Der neuen Studie zufolge rasant.
Auch der Zeitraum 2023 bis 2026 könne anhaltende, zweistellige Wachstumsraten aufweisen. Hohe Strompreise und Förderungen könnten im nächsten Jahr ein Wachstum des Sektors von 29 Prozent auslösen. Wie im neuen AKTIONÄR TV berichtet wird, sagen uns Kontakte aus der Solarbranche, dass in Deutschland sogar „Vollgas“ mit einem 50-Prozent-Plus möglich ist.
Ziel Wirkungsgrad-Weltrekord
Einige Hürden zu überwinden hat noch Meyer Burger – Ziel ist eine Produktion von Modulen in Deutschland aufzubauen. Zudem überzeugen neue Solardachziegel (im Video). Und damit nicht genug: Meyer Burger schließt nun eine neue Partnerschaft zur Entwicklung von Hochleistungs-Solarmodulen mit Perowskit-Technologie ab. Ziel der Kooperation mit Partnern wie Fraunhofer sei die industrielle Fertigung von Zellen mit Wirkungsgraden von mehr als 30 Prozent.
Mehr zu den Depot-2030-Aktien Enphase und SMA Solar sowie eine Einschätzung zur laufenden Empfehlung Meyer Burger sehen sie im AKTIONÄR TV. Alle Trades und Interviews lesen Sie 2023 exklusiv im Hot Stock Report.