+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG
07.06.2016 Jochen Kauper

Volkswagen und Porsche: Im Gleichschritt nach oben

-%
Volkswagen Vz.

Nach einem Verlustjahr ist die VW-Dachgesellschaft Porsche SE im ersten Quartal 2016 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Nach Steuern habe der Gewinn bei 661 Millionen Euro gelegen, teilte die Holding am Dienstag in Stuttgart mit.
Auch im ersten Quartal 2015 hatte es zwar ein Plus von 870 Millionen Euro gegeben - doch im späteren Verlauf des Jahres steuerte auch die Porsche SE wegen der VW-Abgaskrise in die roten Zahlen. Im Gesamtjahr 2015 fiel damit ein Minus von 273 Millionen Euro an.
Das Unternehmen hält 52,2 Prozent der Stimmrechte an VW, die Sport- und Geländewagen-Produktion der Porsche AG wiederum ist als Tochter dem VW-Konzern untergeordnet. Die Porsche SE ist traditionell ein dicker Dividendenbringer für die Familien Porsche und Piëch. Für das Gesamtjahr 2016 hatte PSE-Chef Hans Dieter Pötsch Ende April einen Korridor von 1,4 bis 2,4 Milliarden Euro als Gewinnziel ausgegeben, an dem die PSE laut Meldung von Dienstag weiterhin festhält.

Foto: Börsenmedien AG

Kaufen!

Die Porsche-Aktie geht im Windschatten von Volkswagen peu a peu weiter nach oben. Vor wenigen Tagen wurde die wichtige 200-Tage-Linie von unten nach oben durchbrochen, was ein neues Kaufsignal auslöste. Aus Trading-Gesichtspunkten ist das Papier nach wie vor ein Kauf!

Foto: Börsenmedien AG

Ebenso das Papier von VW. DER AKTIONÄR bleibt bei der Ansicht, dass der Diesel-Skandal eingepreist ist. Die Aktie „will“ seit Wochen nach oben und entwickelt sich weitaus besser als die Papiere von BMW und Daimler. Mehrere Widerstände wurden nach oben hin geknackt, der jüngste Aufwärtstrend ist intakt. Mutige Anleger setzen auf eine Fortsetzung der Erholungsbewegung. Fällt die Marke von 138 Euro, sind 150 Euro drin. Stopp: 110 Euro.

(Mit Material von dpa-AFX)

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Volkswagen Vz. - €
Porsche VZ. - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern