Die VW-Aktie ist nach den wenig berauschenden Zahlen (DER AKTIONÄR berichtete) zuletzt unter die psychologisch wichtige 100-Euro-Marke gefallen. Vor dem Hintergrund soll nun ein – im Raum stehendes – Milliarden-Sparprogramm Abhilfe schaffen. Doch das Ringen darum dauert an. Derweil tritt die RBC mit einer durchaus optimistischen Einschätzung auf den Plan.
Die kanadische Bank hat zwar das Kursziel für Volkswagen
Der Autobauer habe mit einem durchwachsenen Quartal und dem Ausblick die Konsensschätzungen einigermaßen getroffen, seine Prognosen aber verfehlt, schrieb Analyst Tom Narayan in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dazu seien die Ziele für 2024 enttäuschend, weshalb er seine operative Ergebnisschätzung (EBIT) für das kommende Jahr senke. Ermutigend seien hingegen die erheblichen Absatz-Fortschritte in China.
Volkswagen kämpft derzeit an zu vielen Fronten, muss mit zu vielen hausgemachten Problem zurechtkommen. Auch am wichtigsten Automarkt China läuft es aktuell alles andere als geschmeidig – obgleich die RBC, wie erwähnt, "ermutigende Fortschritte" sieht. Zudem signalisiert das Chartbild weitere Kursverluste. Kurzum: Anleger bleiben daher besser außen vor.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz.