Goldman Sachs bleibt zuversichtlich in Sachen Volkswagen. Nach der Einigung des Autobauers mit dem US-Justizministerium im Diesel-Skandal könnten sich die Anleger nun wieder auf die Verbesserungen der Profitabilität der Wolfsburger fokussieren, so die Experten.
Die US-Investmentbank hat die Vorzugsaktien von Volkswagen auf die "Conviction Buy List" gesetzt und die Einstufung auf "Buy belassen. Analyst Stefan Burgstaller hob das Kursziel von 153 auf 193 Euro an.
DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung fest: VW ist und bleibt die spekulativste Wahl unter den europäischen Autobauern. Anleger lassen sich vorerst dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Unterstützungen für die Aktie liegen bei 143 Euro und 140,50 Euro. Fällt die Marke von 148,14 Euro nach oben, das Tief aus dem Monat Oktober 2014, lautet das nächste Etappenziel 158,38 Euro. Das Tief aus dem Monat September 2015. Damit wäre dann auch gleichzeitig das Gap geschlossen.
Nach der Durststrecke 2015 und 2016 rechnet DER AKTIONÄR für VW mit einem Gewinn je Aktie von knapp 19,00 Euro für das Jahr 2017. Aufgrund dessen lautet das neue Kursziel 171 Euro.