Volkswagen bekommt die Folgen der Coronavirus-Pandemie immer stärker zu spüren. Nach herausragenden Zahlen in Januar und Februar ist der Absatz in den USA dramatisch eingebrochen. Inzwischen dürfte das Unternehmen kaum mehr neue Autos in den Vereinigten Staaten verkaufen. Viele Händler haben geschlossen.
Der Autobauer Volkswagen hat den Ausbruch des Coronavirus bei den Verkaufzahlen des ersten Quartals auf dem US-Markt deutlich zu spüren bekommen. Die Händler verkauften 75.075 Autos und damit 13 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Mittwoch in Herndon (Virginia) mitteilte.
Erst herausragende Entwicklung, dann dramatischer Einbruch
Die Entwicklung bis Februar sei herausragend gewesen, sagte Vertriebsmanager Duncan Movassaghi. Der Fokus liege in dieser Krise nun auf größtmöglicher Stabilität für Kunden, Mitarbeiter und Händler. Von Januar bis Februar stiegen die Verkäufe um 9,4 Prozent, bis sie im März wegen der Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 um 42 Prozent einbrachen. Auch in den USA stehen mittlerweile Autofabriken still, Händler haben geschlossen.
Mit Material von dpa-AFX