Die Aktie des Zahlungsdienstleister Visa hat letzte Woche ein neues Allzeithoch erreicht. Die nachfolgenden Tage ging es allerdings wieder Richtung Süden, wobei der Titel bisher um vier Prozent nachgab. Der Kurs notiert jetzt an einer interessanten technischen Stelle. Welche Szenarien sind möglich?
Die Aktie von Visa ist ein Dauerläufer und konnte im neuen Jahr bereits mehrfach ein neues Allzeithoch erreichen. Der neuste Rekord wurde letzte Woche bei 228,23 Dollar eingestellt. Von diesem Punkt aus kam es zu Gewinnmitnahmen und die Anteilsscheine verbilligten sich bisher um vier Prozent. Der Titel ist zum Wochenausklang an einem Unterstützungsbereich bei 220,50 Dollar angekommen. Weiteren Support liefert der kurzfristige GD20 bei 218 Dollar.
Bereits Anfang der kommenden Woche dürfte sich herausstellen, ob die Unterstützung den Kursrückgang stoppen kann. Wenn die Aktie weiter fällt, steht bei 210 Dollar weitere technische Unterstützung am GD50 bereit. Grundsätzlich ist der Aufwärtstrend intakt und ein neues Allzeithoch zeugt von der Relativen Stärke der Aktie. Die technische Verfassung spricht für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung.
Die Visa-Aktie ist ein Basisinvestment und ein Dauerläufer im Bereich Zahlungsabwicklung. Die aktuelle leichte Schwäche ist auf Gewinnmitnahmen nach dem Allzeithoch zurückzuführen. DER AKTIONÄR hält an seiner Empfehlung mit dem Kursziel 210 Euro und dem Stopp bei 130 Euro fest. Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Visa.